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Wie wird die Wasserversorgung im Kanton Zürich gewährleistet?

Der Kanton Zürich wird zu 40 % mit Wasser aus dem Zürichsee versorgt. In der Region ist ein reichhaltiges Grundwasserreservoir vorhanden, wodurch es kaum zu Versorgungsengpässen kommt. Die kommunalen Infrastrukturen sind gut miteinander vernetzt, sodass bei regionalen Engpässen überregionale Versorger einspringen können.
95 % der Bevölkerung sind an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Die Versorgung basiert auf mehreren unabhängigen Standbeinen – fällt eines aus, greifen die anderen. Das Leitungssystem ist hochwertig, stabil und wird laufend gewartet.
So wird die Wasserqualität im Kanton Zürich geprüft
Die Gesundheitsdirektion ist für die regelmässige Prüfung des Trinkwassers verantwortlich. Dabei werden sowohl Herkunft als auch Veränderungen überwacht. Chemische Analysen erfassen Belastungen durch Schwermetalle, organische Spurenstoffe, Nitrate oder Korrosionsparameter.
Besonders überwacht werden Grundwasserfassungen und Seewasserwerke auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Zudem erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit dem Gewässerschutzlabor des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft).
Das Kantonale Labor Zürich prüft zudem die Wasserqualität in Badeanlagen. Die Seen werden durch die Sektion Oberflächengewässerschutz des AWEL betreut, darunter:
- Hüttnersee
- Zürichsee
- Greifensee
- Türlersee
- Sechs ausgewählte Kleinseen
Die Überprüfung erfolgt im monatlichen Zweijahresrhythmus und orientiert sich an der Gewässerschutzverordnung (GSchV).
Welche Wasserhärte hat das Trinkwasser im Kanton Zürich?

Die Wasserhärte beeinflusst sowohl den Geschmack als auch technische Aspekte wie Ablagerungen in Haushaltsgeräten. Massgeblich sind dabei die Konzentrationen gelöster Magnesium- und Calciumionen.
Im Mittelland ist das Wasser eher hart, im Tessin sehr weich. Im Kanton Zürich liegt die Wasserhärte meist zwischen 14–18 °fH, in Einzelfällen deutlich darüber:
- Rümlang: bis zu 41 °fH
- Volken: 43–46 °fH
- Zumikon: 15–16 °fH (eines der weichsten Wässer der Region)
Gibt es Herausforderungen bei der Wasserversorgung?
Grundsätzlich kann Leitungswasser in der Schweiz bedenkenlos konsumiert werden – vorausgesetzt, die hausinternen Leitungen sind in gutem Zustand.
Infolge intensiver landwirtschaftlicher Nutzung und Düngemitteleinsatz gelangen jedoch zunehmend Nährstoffe ins Grundwasser. Daher werden die Kläranlagen schrittweise mit zusätzlichen Aufbereitungsstufen erweitert.
Informationen zur lokalen Wasserqualität bietet unter anderem der SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfachs).
Weiterführende Informationen
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Analyse auf Blei auch inkludiert
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Fokus auf bakterielle Kontamination
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Häufigste Schadstoffe
✔ Bakterienanalyse separat erhältlich
✔ 12 gängige Medikamente
✔ zB.: Diclofenac, Ibuprofen
✔ Gängigste Pestizide
✔ Glyphosat separate Analyse
✔ E.coli, koliforme Keime
✔ Enterokokken
✔ Häufig eingesetztes Pflanzenschutzmittel
✔ Evtl. Krebserregend
✔ 20 gängige PFAS Chemikalien
✔ Per und polyfluorierte Alkylverbindungen