Schadstoffe im Trinkwasser?
Es gibt viele Schadstoffe im Trinkwasser, obwohl das Wasser eigentlich sauber sein sollte. Ob Sie das Leitungswasser trinken können, zeigt der folgende Beitrag.
✪ Durchschnittlich verbrauchen die Schweizer etwa 170 Liter Wasser pro Tag – nicht nur zum Waschen, Duschen und Kochen, sondern auch als Trinkwasser. Kaum jemand macht sich dabei Gedanken, dass es Schadstoffe im Trinkwasser geben kann, die die Gesundheit beeinträchtigen. Auch wenn es sauber und unbedenklich erscheinen mag, werden immer wieder Bakterien, Blei, Pestizide und sogar Mikroplastik gefunden.
Welche Schadstoffe gibt es im Trinkwasser?
Eigentlich sollte unser Trinkwasser hygienisch rein sein. Leider ist das nicht immer der Fall. Schadstoffe können sich regional stark unterscheiden. Häufig enthalten sind:
Typische Schadstoffe im Leitungswasser:
- Metalle aus alten Leitungen (Blei, Kupfer, Aluminium)
- Keime wie Legionellen
- Nitrat durch Überdüngung
- Pestizide aus der Landwirtschaft
- Medikamentenrückstände aus dem Abwasser
✪ Hauptursache ist oft die Hausinstallation selbst: Alte Rohre oder wenig genutzte Leitungen können Schadstoffe ins Wasser abgeben.
✪ Auch stagnierendes Wasser in selten genutzten Zweitwohnungen begünstigt die Keimbildung.
Wie gelangen Schadstoffe ins Leitungswasser?
- Alte Rohre: Korrosion führt zu Metallabgabe (z. B. Blei, Kupfer).
- Grundwasserbelastung: Durch Überdüngung oder Pestizideintrag trotz Filtration.
- Hygieneprodukte: Mikroplastik und Nanopartikel aus Kosmetika.
- Haushaltsmittel: Waschmittel und Weichspüler gelangen ins Wassersystem.
- Stagnationswasser: Bakterienbildung in toten Leitungsabschnitten.
Kann ich das Leitungswasser bedenkenlos trinken?
Solange die Grenzwerte eingehalten werden: ja. Die Schweiz verfügt über gute Standards. Die Aufbereitung erfolgt durch:
- UV-Desinfektion (Ozonung)
- Quarzsandfilterung
- Aktivkohle
- Chlordioxid
Was können Sie als Verbraucher tun?
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, empfiehlt sich eine Wasseranalyse. Sollte Ihr Wasser belastet sein, kann eine Filterlösung sinnvoll sein.
- Schnelle Probenentnahme zu Hause
- Kleine Wassermenge reicht aus
- Analyse auf Keime, Schwermetalle, Pestizide
- Für Leitungs- und Brunnenwasser geeignet
- Klar verständlicher Analysebericht
- Kostengünstig und effektiv
- Alternativ: Wasserschnelltest ohne Labor
Fazit: Pestizide und Blei im Trinkwasser möglich
Selbst modern gefiltertes Wasser kann Grenzwertüberschreitungen aufweisen. Wer auf Nummer sicher gehen will, führt einen Test durch und prüft den Einsatz einer geeigneten Filteranlage.
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Analyse auf Blei auch inkludiert
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Fokus auf bakterielle Kontamination
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ 12 gängige Medikamente
✔ zB.: Diclofenac, Ibuprofen
✔ Gängigste Pestizide
✔ Glyphosat separate Analyse
✔ E.coli, koliforme Keime
✔ Enterokokken
✔ Häufig eingesetztes Pflanzenschutzmittel
✔ Evtl. Krebserregend
✔ 20 gängige PFAS Chemikalien
✔ Per und polyfluorierte Alkylverbindungen
✔ 100 Teststreifen
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter