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Wie ist die Wasserqualität in der Stadt Bern
Das Trinkwasser in Bern, der Bundesstadt der Schweiz und de facto deren Hauptstadt, genügt hohen Qualitätsansprüchen, denn der Wasserversorger Bern (WVRB, Wasserverbund Region Bern) hat frühzeitig Maßnahmen zu dessen Schutz ergriffen. Dabei versorgt der WVRB über 210.000 Menschen in Bern nebst den umliegenden Gemeinden mit Trinkwasser. Die Trinkwasserfeinverteilung und die öffentlichen Brunnen fallen jedoch in den Zuständigkeitsbereich des EWB (Energie Wasser Bern).
- Der WVRB investiert viel in einen präventiven Grundwasserschutz und überwacht die Trinkwasserqualität kontinuierlich.
- Für die mikrobiologischen und chemisch-physikalischen Wasseruntersuchungen nutzt der Wasserverbund Analysegeräte. Das Stadtlabor in Bern entnimmt und analysiert an jedem Arbeitstag Wasserproben.
- Zusätzlich werden in Becken Elritzen gehalten, das sind kleine Fische aus der Familie der Karpfen. Da diese Fische extrem empfindlich auf die kleinsten Veränderungen in Bezug auf die Wasserqualität reagieren, dienen diese als ein weiteres, perfektes, natürliches Frühwarnsystem.
- Außerdem wurde in den Wasser-Schutzzonen, die landwirtschaftliche Nutzung stark eingeschränkt, um den hohen Trinkwasseransprüchen zu genügen.
Wasserverteilung in Bern
Sämtliche städtischen Liegenschaften sind an das Wassernetz von EWB (Energie Wasser Bern) angeschlossen. Das dient der Verteilung von Trink-, Lösch- und Brauchwasser von den jeweiligen Reservoirs und den Pumpwerken an Haushalte, Brandschutzsysteme, Gewerbe und Industrie. Die EWB Bern hält das städtische Wassernetz durch Sanierungs-, Kontroll- und Erweiterungsarbeiten in einem dauerhaft guten Zustand. Das sorgt für eine konstant gute Wasserqualität.
Wasser trinken in Bern, das Trinkwasser aus dem Wasserhahn
- Der Wasserversorger Bern, WVRG, versorgt zusammen mit dem EWB die Kunden mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser. Der Wasserversorger hat zahlreiche Anlagen, um Wasser zu gewinnen, zu speichern und aufzubereiten.
- Dabei gilt das Leitungswasser in Bern als besonders gut.
- Das streng kontrollierte, natürliche Wasser enthält viele wertvollen Mineralien und sein Geschmack wird von den Kunden als besonders gut empfunden.
- Das ist auch der Grund, warum 65 Prozent der Berner mehrmals täglich Hahnenwasser trinken.
- Wer das tut, spart sich das Schleppen von Mineralwasserkästen oder den Plastikflaschen aus dem Supermarkt.
- So wird das Trinkwasser jederzeit kostengünstig direkt in den eigenen Wohnbereich geliefert.
- Das geschieht ganz ohne lange Transportwege, verursacht keinen Plastikmüll und schont die Umwelt wirkungsvoll.
- Die Bereitstellung des Leitungswassers bedarf nur eines Tausendstels der Energie, die Mineralwasser benötigt.
- Wer sein Lebenselixier direkt aus der Leitung geniesst, schont sowohl die Umwelt als auch den eigenen Geldbeutel.
Trinkwasser aus den öffentlichen Brunnen
EWB pflegt im Auftrag der Stadt 102 Brunnen, von denen alleine 36 in der Innenstadt liegen. Durch eine regelmässige Pflege und den kompletten Verzicht auf chemische Reinigungsmittel und Inhaltsstoffe, kann jeder selbst aus diesen 36 Brunnen im Innenstadtbereich, gesundes, sauberes Trinkwasser genießen. Für die Berner Bevölkerung ist das eine Selbstverständlichkeit, für Touristen jedoch ein absolutes Novum.
Die Wasserqualität im Fokus
- Der Trinkwasserbedarf von Bern wird mit Grundwasser aus dem Aaretal und dem Emmental abgedeckt.
- Das Grundwasser zeichnet sich dabei durch ungewöhnliche Reinheit aus, sodass dieses nicht aufbereitet werden muss.
- Dieses saubere Wasser wird in einem Reservoir gesammelt und dann an die Verbraucher weitergeleitet.
- Die Wasserversorgungsunternehmen sind für die Wasserqualität bis zum Hauszähler oder Wohnungsanschluss verantwortlich.
Achtung!
Für die Einwandfreiheit und Sauberkeit der Rohrleitungen, Armaturen, Wasserhähne usw. ist jedoch der Haus- oder Wohnungseigentümer zuständig. Daher können auf diesen letzten Metern Verunreinigungen in das Hahnenwasser gelangen. Hierzu zählen beispielsweise mikrobiologische Verunreinigungen wie Legionellen oder Kolibakterien. Aber auch durch veraltete Leitungen oder schlechte Wartung der Wasseranlage können gefährliche Stoffe (z.B. Schwermetalle) in das Wasser gelangen. Daher empfiehlt sich besonders für Risikogruppen eine regelmässige, in Eigenregie durchgeführte Wasseranalyse.
Die Wasseranalyse in Bern, diese Werte können sich sehen lassen
Da die Wasserversorgung von Bern aus drei Fassungsgebieten Aaretal (Belpau), Emmental und Kiesen stammt, ist die Wasserzusammensetzung in den einzelnen Stadtgebieten etwas unterschiedlich. Die Unterschiede beruhen auf der Bodenbeschaffenheit, jahreszeitlichen Einflüssen und der Mächtigkeit des jeweiligen Wasservorkommens. So sind die folgenden Angaben Minimal- und Maximalwerte, deren Übergänge in der Stadt fliessend sind. Doch diese Werte können es auch mit jedem Mineralwasser aufnehmen.
- Magnesium: 5,4 mg/l -9,7 mg/l
- Calcium: 64mg/l - 73 mg/l
- Natrium: 3,5 mg/l - 4.5 mg/l
- Nitratgehalt: 4,8 mg - 6,0 mg/l
- pH-Wert: 17,6 - 7,7
- Die Wasserhärte in Bern liegt zwischen 20 fh (11 dh) -30 fh (17 dh).
Zugrunde liegende Quellen:
- Wasserversorger Bern: Wasserversorgung in der Stadt Bern
- Wasserversorgung der Region Bern
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Analyse auf Blei auch inkludiert
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Fokus auf bakterielle Kontamination
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Gefahr durch Übertragung beim Duschen
✔ Auslöser von Legionärskrankheit
✔ Häufigste Schadstoffe
✔ Bakterienanalyse separat erhältlich
✔ 12 gängige Medikamente
✔ zB.: Diclofenac, Ibuprofen
✔ Gängigste Pestizide
✔ Glyphosat separate Analyse
✔ E.coli, koliforme Keime
✔ Enterokokken
✔ 20 gängige PFAS Chemikalien
✔ Per und polyfluorierte Alkylverbindungen