Vom Grundwasser zum Wasserhahn
In der Schweiz wird den Haushalten Leitungswasser von den lokalen Wasserwerken bereitgestellt. Die Wasserwerke bereiten sogenanntes Rohwasser auf, das aus verschiedenen Quellen stammt. Nach der Aufbereitung wird dieses Rohwasser zu Trinkwasser. Je nach Region stammt etwa 40 % des Rohwassers für die Leitungswasserproduktion aus Grundwasser, 40 % aus Quellen und 20 % aus Oberflächengewässern wie Seen und Flüssen, wie in diesem Bericht beschrieben.
Der Wasserkreislauf
Wasser befindet sich in einem ständigen Kreislauf.
Durch die Sonneneinstrahlung verdunstet Wasser aus Meeren, Seen und Flüssen und steigt als Wasserdampf in die Atmosphäre. Aufgrund von Temperaturunterschieden kondensiert der Dampf zu Wassertropfen, die Wolken bilden. In den Wolken sammeln sich die Tropfen, bis sie zu schwer werden und als Regen herabfallen. Dieses Regenwasser fließt zurück in Meere, Seen und Flüsse.
Ein großer Teil des Regens versickert jedoch im Boden und bildet das Grundwasser, das wiederum Flüsse und Seen speist. Im Winter, wenn die Temperaturen niedrig sind, kristallisieren die Wassertropfen in den Wolken zu Schneeflocken, die herabfallen und Gletscher bilden. ❄️ Bei erneuter Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser und der Kreislauf beginnt von vorne.
Vom Grundwasser zum Trinkwasser
Für die Gewinnung von Rohwasser wird Grundwasser an die Oberfläche gepumpt und über Leitungen zu den Wasserwerken geleitet. Wenn das Rohwasser aus Quellen, Seen oder Flüssen stammt, wird es ebenfalls über Rohrleitungen zu den Wasserwerken transportiert. Dort wird das Wasser gereinigt und zu Leitungswasser aufbereitet. Nach der Aufbereitung wird das Leitungswasser meist zunächst in Wasserspeichern gesammelt und von dort aus an die Haushalte verteilt.
Die Qualität des Schweizer Leitungswassers
Das Leitungswasser in der Schweiz hat eine sehr hohe Qualität und gehört zu den saubersten weltweit. Dies liegt unter anderem daran, dass etwa 40 % des Leitungswassers aus Quellwasser stammt. Quellwasser wird auf natürliche Weise durch Schichten aus Boden, Sand, Kies und Gestein gefiltert, wodurch es eine sehr hohe Reinheit erreicht. Außerdem sind die Schweizer Wasserwerke gesetzlich verpflichtet, das aufbereitete Wasser regelmäßig auf gesundheitsschädliche Mikroorganismen, chemische Verunreinigungen und andere Schadstoffe zu überprüfen.
Potenzielle Verunreinigungen vermeiden
Trotz der hohen Qualität zeigen Berichte des SRF, der Luzerner Rundschau und anderer Quellen wie BZ Basel, dass es in einigen Regionen gelegentlich zu Verunreinigungen kommen kann. 🧪
Die Ursachen hierfür sind vielfältig, aber eine Schwachstelle sind die Wasserleitungen, die eine begrenzte Lebensdauer haben und regelmäßig gewartet oder ausgetauscht werden müssen. Bei diesen Arbeiten oder durch das Alter der Leitungen kann es zu Verunreinigungen kommen, die die Wasserqualität beeinträchtigen. In der Schweiz sind Hausbesitzer gesetzlich dazu verpflichtet, die Qualität des Leitungswassers sicherzustellen und den Mietern einwandfreies Trinkwasser bereitzustellen.
Regelmäßige Wasseranalysen, die einfach mit unseren Wasseranalyse-Kits und Schnelltests durchgeführt werden können, helfen dabei, Schwermetalle, Schadstoffe und andere Risikofaktoren schnell zu erkennen. Mit diesen Tools kann gezielt gehandelt werden, um die Wasserqualität zu sichern. 💧
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Fokus auf bakterielle Kontamination
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Häufigste Schadstoffe
✔ Bakterienanalyse separat erhältlich
✔ E.coli, koliforme Keime
✔ Enterokokken
✔ Häufig eingesetztes Pflanzenschutzmittel
✔ Evtl. Krebserregend
✔ 100 Teststreifen
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter