Züri Trinkwasser Map

Medienmitteilung vom Kanton Zürich, 27.03.2023.

Zueri Trinkwasser Map

Bild Quelle: Kanton Zürich

Der Kanton Zürich ist stolz auf sein Trinkwasser und möchte, dass es von hoher Qualität bleibt. Um dies sicherzustellen, führt das Kantonale Labor Zürich (KLZH) und die Wasserversorgungen der Gemeinden regelmässige Tests zur Überprüfung der Qualität des Wassers durch. Ab heute kann jeder Bürger über die interaktive «Zürcher Trinkwasser Map» eine detaillierte Übersicht über den Verlauf der gemessenen Konzentration im Kantonsgebiet abrufen.
Die «Zürcher Trinkwasser Map» zeigt wöchentlich Resultate aus Untersuchungen von amtlich anerkannten Lebensmittelkontrollstellen sowie Ergebnisse von Selbstkontrolluntersuchungen der Wasserversorger an. Die Messwerte werden als farblich unterlegten Bereiche innerhalb einer bestimmten Zone angezeigt; beim Anklicken erhalt man weiterhin Information über frühere Messergebnisse sowie deren Vergleichswerte mit anderen Gebietsteilnehmern oder dem Landesdurchschnittswert.

Mit Hilfe dieser interaktiven Online-Plattform haben alle Einheimischen nun direkt Einsicht in die tatsächliche Qualitätsstandards des lokal verfügbaren Wassers und können somit selbstsicherer Entscheidungen hinsichtlich ihrer Gesundheit treffen – was nur zu begrüssen ist. So hat man mit Hilfe moderner Technologien noch mehr Transparenz geschaffen um unsere natürlichen Ressourcen besser schützen zu können.

Die Messung von Spurenstoffen und Parametern ist ein wichtiger Bestandteil der Wasserqualitätsüberwachung. Diese Messungen ermöglichen es, die Konzentration verschiedener Rückstände im Trinkwasser zu bestimmen und so dessen Qualität sicherzustellen. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei der Abbau des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil dar, welches in vielen Gebieten nicht mehr gestattet ist. In einem ersten Schritt werden daher die beiden häufigsten Rückstände dieses Mittels visualisiert, um festzustellen ob sie noch immer im Grund- und Quellwasser sowie dem Trinkwasser nachweisbar sind.

Glücklicherweise zeigen die Ergebnisse aus den jüngsten Messungen in ganz Zürcher Kanton deutlich, dass keine kritischen Werte überschritten wurden: Das Trinkwasser bleib weiterhin unbedenklich für den Verzehr geeignet! Allerdings muss man auch langfristige Massnahmen umsetzen, um zu verhindern, dass Giftrückstände ansteigen oder gar neue auftreten können. Hierzu gehören bauliche Massnahmen aber auch technische Anpassungen an den Wassertankanlagen selbst.

Die Wasserversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Gesundheit und deshalb sind die Gemeinden angehalten, das Vorsorgeprinzip zu beachten. Dazu gehört auch die Umsetzung von Massnahmen, um den Grad der Rückstände im Leitungsnetz so tief wie möglich zu halten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Eine davon besteht in dem Einsatz von technologischen Lösungen für den Filterprozess oder aber auch bauliche Veränderungen am System selbst kann notwendig sein um eine effektive Reduzierung der Rückstandskonzentration im Netzwerk herbeizuführen. Die Umsetzbarkeit solcher Massnahmen hängt natürlich stark vom jeweiligen Standort ab und manche Massnahmen können mehr als nur einen Zeitraum benötigen, bis sie vollends realisiert ist - teils Jahre!

Es liegt also an jeder Gemeindeverantwortlichen Person, ihr Augenmerk auf diesem Thema zu richten und geeignete Strategien in Angriff zu nehmen damit es keinerlei Beeinträchtigungen beim Trink- sowie Nutzenwasser gibt, damit es letztendlich keinerlei Gefahren für Menschen bedeuten.

Seit dem Jahr 2020 hat sich die Taskforce, welche für Chlorothalonil eingesetzt wurde, erweitert. Die Gruppe besteht nun aus Vertretenden des Kantonalen Labors Zürich (KLZ), des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), der Gemeinden und den Wasserversorgungsunternehmen. Dieses breite Spektrum an Experten koordiniert nicht nur Massnahmen zur Reduzierung von Chlorothalonil-Abbauprodukten im Trinkwasser; es geht vielmehr darum die Qualität des Trinkwassers insgesamt zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurde die Taskforce in Koordination Wasserqualität (KoWaQ.ZH) umbenannt und durch eine Vertreterin oder einen Vertreter des Amts für Landschaft und Natur (ALN) ergänzt.

Eines der Projekte der KoWaQ ist die «Zürcher Trinkwasser Map». Mit Hilfe dieser Karte können Bewohnerinnen/Bewohner sowie Unternehmen in Zürich, Informationen über die Qualität der Wasserversorgung abrufen.

Sauberes Trinkwasser ist eine elementare Lebensgrundlage und ein kostbares Gut. In vielen Teilen der Welt haben Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, was enorme Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Deshalb sind wir in den Kanton Zürich sehr glücklich, dass wir uns über hochwertiges Trinkwasser freuen können - aber dieser Luxus muss geschätzt und beschützt werden!

Das Kantonale Labor als Amt der Gesundheitsdirektion sowie die Gemeindevertreter des Kantons Zürich setzen sich dafür ein, dass die Qualitätsstandards für unser Trink- und Abwasserentsorgung immer weiter verbessert werden.

Medienmitteilung vom Kanton Zürich, 27.03.2023. Bild Quelle:  Kanton Zürich Der Kanton Zürich ist stolz auf sein Trinkwasser und möchte, dass es von hoher Qualität bleibt. Um dies... mehr erfahren »
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Medienmitteilung vom Kanton Zürich, 27.03.2023.

Zueri Trinkwasser Map

Bild Quelle: Kanton Zürich

Der Kanton Zürich ist stolz auf sein Trinkwasser und möchte, dass es von hoher Qualität bleibt. Um dies sicherzustellen, führt das Kantonale Labor Zürich (KLZH) und die Wasserversorgungen der Gemeinden regelmässige Tests zur Überprüfung der Qualität des Wassers durch. Ab heute kann jeder Bürger über die interaktive «Zürcher Trinkwasser Map» eine detaillierte Übersicht über den Verlauf der gemessenen Konzentration im Kantonsgebiet abrufen.
Die «Zürcher Trinkwasser Map» zeigt wöchentlich Resultate aus Untersuchungen von amtlich anerkannten Lebensmittelkontrollstellen sowie Ergebnisse von Selbstkontrolluntersuchungen der Wasserversorger an. Die Messwerte werden als farblich unterlegten Bereiche innerhalb einer bestimmten Zone angezeigt; beim Anklicken erhalt man weiterhin Information über frühere Messergebnisse sowie deren Vergleichswerte mit anderen Gebietsteilnehmern oder dem Landesdurchschnittswert.

Mit Hilfe dieser interaktiven Online-Plattform haben alle Einheimischen nun direkt Einsicht in die tatsächliche Qualitätsstandards des lokal verfügbaren Wassers und können somit selbstsicherer Entscheidungen hinsichtlich ihrer Gesundheit treffen – was nur zu begrüssen ist. So hat man mit Hilfe moderner Technologien noch mehr Transparenz geschaffen um unsere natürlichen Ressourcen besser schützen zu können.

Die Messung von Spurenstoffen und Parametern ist ein wichtiger Bestandteil der Wasserqualitätsüberwachung. Diese Messungen ermöglichen es, die Konzentration verschiedener Rückstände im Trinkwasser zu bestimmen und so dessen Qualität sicherzustellen. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei der Abbau des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil dar, welches in vielen Gebieten nicht mehr gestattet ist. In einem ersten Schritt werden daher die beiden häufigsten Rückstände dieses Mittels visualisiert, um festzustellen ob sie noch immer im Grund- und Quellwasser sowie dem Trinkwasser nachweisbar sind.

Glücklicherweise zeigen die Ergebnisse aus den jüngsten Messungen in ganz Zürcher Kanton deutlich, dass keine kritischen Werte überschritten wurden: Das Trinkwasser bleib weiterhin unbedenklich für den Verzehr geeignet! Allerdings muss man auch langfristige Massnahmen umsetzen, um zu verhindern, dass Giftrückstände ansteigen oder gar neue auftreten können. Hierzu gehören bauliche Massnahmen aber auch technische Anpassungen an den Wassertankanlagen selbst.

Die Wasserversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Gesundheit und deshalb sind die Gemeinden angehalten, das Vorsorgeprinzip zu beachten. Dazu gehört auch die Umsetzung von Massnahmen, um den Grad der Rückstände im Leitungsnetz so tief wie möglich zu halten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen. Eine davon besteht in dem Einsatz von technologischen Lösungen für den Filterprozess oder aber auch bauliche Veränderungen am System selbst kann notwendig sein um eine effektive Reduzierung der Rückstandskonzentration im Netzwerk herbeizuführen. Die Umsetzbarkeit solcher Massnahmen hängt natürlich stark vom jeweiligen Standort ab und manche Massnahmen können mehr als nur einen Zeitraum benötigen, bis sie vollends realisiert ist - teils Jahre!

Es liegt also an jeder Gemeindeverantwortlichen Person, ihr Augenmerk auf diesem Thema zu richten und geeignete Strategien in Angriff zu nehmen damit es keinerlei Beeinträchtigungen beim Trink- sowie Nutzenwasser gibt, damit es letztendlich keinerlei Gefahren für Menschen bedeuten.

Seit dem Jahr 2020 hat sich die Taskforce, welche für Chlorothalonil eingesetzt wurde, erweitert. Die Gruppe besteht nun aus Vertretenden des Kantonalen Labors Zürich (KLZ), des Amtes für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), der Gemeinden und den Wasserversorgungsunternehmen. Dieses breite Spektrum an Experten koordiniert nicht nur Massnahmen zur Reduzierung von Chlorothalonil-Abbauprodukten im Trinkwasser; es geht vielmehr darum die Qualität des Trinkwassers insgesamt zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurde die Taskforce in Koordination Wasserqualität (KoWaQ.ZH) umbenannt und durch eine Vertreterin oder einen Vertreter des Amts für Landschaft und Natur (ALN) ergänzt.

Eines der Projekte der KoWaQ ist die «Zürcher Trinkwasser Map». Mit Hilfe dieser Karte können Bewohnerinnen/Bewohner sowie Unternehmen in Zürich, Informationen über die Qualität der Wasserversorgung abrufen.

Sauberes Trinkwasser ist eine elementare Lebensgrundlage und ein kostbares Gut. In vielen Teilen der Welt haben Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, was enorme Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Deshalb sind wir in den Kanton Zürich sehr glücklich, dass wir uns über hochwertiges Trinkwasser freuen können - aber dieser Luxus muss geschätzt und beschützt werden!

Das Kantonale Labor als Amt der Gesundheitsdirektion sowie die Gemeindevertreter des Kantons Zürich setzen sich dafür ein, dass die Qualitätsstandards für unser Trink- und Abwasserentsorgung immer weiter verbessert werden.

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