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Das weiche Wasser in Zürich
Das sogenannte «Züriwasser» stammt zu etwa 70 % aus dem Zürichsee, rund 15 % aus Quellen und die restlichen 15 % aus Grundwasser. Die Wasserversorgung Zürich beliefert damit nicht nur die Stadt selbst, sondern auch 67 weitere Gemeinden mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser.
Dass das Wasser in Zürich von vielen als besonders angenehm empfunden wird, liegt auch an seiner geringen Härte.
Die Wasserhärte in Zürich beträgt 14–19 °fH (7–10 °dH). Der Grenzwert für weiches Wasser liegt bei 8,4 °dH bzw. 15 °fH – das bedeutet: Zürcher Wasser ist weich bis mittelhart.
Diese Werte geben an, wie viele Calcium- und Magnesiumionen – die sogenannten Erdalkalimetalle – im Wasser enthalten sind. Je mehr davon gelöst sind, desto härter ist das Wasser. Diese Mineralien bilden im Alltag den bekannten «Kalk».
Spitzenqualität vom Versorger
Die Qualität des Zürcher Trinkwassers ist hervorragend. Pro Jahr erfolgen rund 5000 mikrobiologische und chemische Analysen. Diese Prüfungen unterliegen den strengsten Anforderungen, die in der Schweiz für Lebensmittel gelten. Das Wasser gilt bis zum Hausanschluss als unbedenklich und wird in modernen Anlagen sorgfältig aufbereitet.
Nitratbelastung: Weit unter dem Grenzwert
Die chemischen Analysen zeigen eine durchschnittliche Nitratkonzentration von 10 mg/l – der gesetzliche Höchstwert liegt bei 40 mg/l. Eine erhöhte Nitratbelastung deutet auf intensive landwirtschaftliche Nutzung hin. Zürich bleibt hiervon jedoch weitestgehend verschont.
Züriwasser: Günstig und kalkarm
Im Vergleich zu abgefülltem Mineralwasser ist Zürcher Leitungswasser bis zu 1000-mal günstiger – und gleichzeitig umweltfreundlicher. Zudem spart der geringe Kalkgehalt Waschmittel und verlängert die Lebensdauer von Haushaltsgeräten. Wer Leitungswasser trinkt, schont nicht nur Ressourcen, sondern auch das Portemonnaie.
Warum sich eine Wasseranalyse trotzdem lohnt
Trotz strenger Kontrollen können in den Hausinstallationen Verunreinigungen entstehen – z. B. durch alte Leitungen, Schwermetalle oder Keime. Ab dem Hausanschluss liegt die Verantwortung beim Eigentümer. Eine professionelle Analyse bringt Klarheit.
Wann ist eine Analyse sinnvoll?
- ➥ Sie trinken regelmässig Leitungswasser.
- ➥ Ihr Wasser riecht, schmeckt oder sieht ungewöhnlich aus.
- ➥ Sie leben mit Babys, Kindern oder Schwangeren zusammen.
- ➥ Sie bereiten Babynahrung mit Leitungswasser zu.
- ➥ Sie verwenden Wassersprudler.
- ➥ Sie kennen das verbaute Leitungsmaterial in Ihrem Gebäude nicht.
Weiterführende Informationen:
Stadt Zürich: Wasserversorgung
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Schwermetalle und Schadstoffe
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Analyse auf Blei auch inkludiert
✔ Evtl. Bakterienanalyse zusätzlich empfohlen
✔ Fokus auf bakterielle Kontamination
✔ Für allgemeines Trinkwasser, Enthärter
✔ Gefahr durch Übertragung beim Duschen
✔ Auslöser von Legionärskrankheit
✔ Häufigste Schadstoffe
✔ Bakterienanalyse separat erhältlich
✔ E.coli, koliforme Keime
✔ Enterokokken