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Schwermetalle im Trinkwasser – ein unsichtbares Risiko?

Wasserleitung mit Ablagerungen Schwermetalle wie Blei, Nickel oder Kupfer können in alten Wasserleitungen vorkommen – auch in der Schweiz. In kleinen Mengen sind sie meist unbedenklich. Doch bei regelmässiger Aufnahme über dem Grenzwert drohen gesundheitliche Risiken – vor allem für Kinder, Schwangere und immungeschwächte Personen.

Besonders Altbauten mit veralteten Leitungen sind gefährdet. Hier können sich Metalle lösen und ins Trinkwasser übergehen. Ein Wassertest bringt Gewissheit.

Welche Schwermetalle können vorkommen?

  • Blei: In alten Bleirohren, gesundheitlich besonders problematisch.
  • Kupfer: Kann bei weichem Wasser verstärkt in Lösung gehen – oft in Altbauten.
  • Nickel: Häufig aus Armaturen – bekanntes Kontaktallergen.
  • Eisen/Zink: Weniger kritisch, können jedoch Geschmack und Optik beeinflussen.

Mögliche Gesundheitsrisiken

Eine chronische Belastung kann zu folgenden Symptomen führen:

  • Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit
  • Nierenschäden, Leberschäden
  • Herzrhythmusstörungen
  • Kognitive Beeinträchtigungen bei Kindern

Einige Schwermetalle gelten als krebserregend oder fruchtschädigend. Blei kann sich über Jahre im Körper einlagern – vor allem in Knochen und Zähnen.

Woher stammen diese Stoffe?

Zwar ist das Trinkwasser in der Schweiz streng kontrolliert, jedoch nur bis zum Hausanschluss. In der Hausinstallation – vor allem in Altbauten – können alte Rohre oder Armaturen problematisch sein. Oft stammt die Belastung von:

  • Blei- oder Kupferleitungen
  • alten Lötstellen und Armaturen
  • stehendem Wasser nach längerer Nichtbenutzung

So schützen Sie sich

  1. Wasser testen: Ein professioneller Labortest zeigt mögliche Belastungen klar auf.
  2. Wasser ablaufen lassen: Morgens oder nach Abwesenheit das erste Wasser nicht verwenden.
  3. Hausinstallation prüfen lassen: Fachleute erkennen risikobehaftete Materialien.
  4. Filterlösungen nutzen: Moderne Filtersysteme entfernen gezielt Schwermetalle.

Fazit

Schwermetalle wie Blei, Kupfer oder Nickel gehören nicht ins Trinkwasser. Vor allem in älteren Gebäuden besteht ein nicht zu unterschätzendes Risiko.

Mit einem Wassertest lässt sich die Qualität des eigenen Wassers schnell überprüfen – und bei Bedarf gezielt handeln: mit einem Filter oder dem Austausch alter Leitungen.

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