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Bakterien im Trinkwasser

Das Leitungswasser in Ihrem Haus wurde vermutlich von den Behörden als sicher eingestuft. Es wird jedoch nur bis zum Hausanschluss geprüft und ist daher möglicherweise nicht frei von Verunreinigungen . In manchen Fällen enthält Leitungswasser geringe Mengen an Schadstoffen oder Bakterien, die unbedenklich sind. In anderen Fällen können jedoch erhöhte Konzentrationen von Schwermetallen, Chemikalien oder Mikroorganismen vorkommen. Diese Verunreinigungen können das Nerven- und Fortpflanzungssystem beeinträchtigen sowie Magen-Darm-Erkrankungen und chronische Beschwerden verursachen. E. coli Bakterien

Risikofaktoren – selbst bei niedriger Konzentration

Auch bei geringer Belastung beeinflussen bestimmte Faktoren die Wirkung auf die Gesundheit:

  • Art der Verunreinigung
  • Konzentration des Stoffes im Wasser
  • Persönlicher Wasserverbrauch
  • Dauer der Exposition

Welche gefährlichen Bakterien können im Trinkwasser vorkommen?

Häufige Erreger

Schädliche Mikroorganismen wie Parasiten und Bakterien können über Abwasser ins Trinkwasser gelangen. Besonders verbreitet sind Giardia, Cryptosporidium und E. coli. Coliforme Bakterien kommen natürlich im Boden, auf Pflanzen und im Verdauungstrakt von Mensch und Tier vor.

Fäkale Coliforme und E. coli

Nicht alle Coliforme sind gefährlich. Fäkale Colibakterien wie Escherichia coli hingegen können schwere Darmerkrankungen verursachen. Symptome wie Übelkeit, Durchfall, Erbrechen und Bauchkrämpfe treten meist 1–8 Tage nach der Aufnahme auf.

Giardia und Cryptosporidium

Giardia lamblia ist ein Parasit, der die Infektion Giardiasis verursacht. Symptome: Blähungen, Durchfall, Übelkeit, Krämpfe. Inkubationszeit: ca. 2 Wochen.

Cryptosporidium ist ein chlorresistenter Protozoon, der starke Durchfälle verursacht und selbst in sauberem Trinkwasser auftreten kann. Nur eine gezielte Laboranalyse kann den Erreger nachweisen.

Warum ist eine Trinkwasseranalyse wichtig?

Was eine Analyse zeigt

Eine Trinkwasseranalyse gibt Auskunft über die bakterielle Belastung. Wird ein Befall mit coliformen Bakterien festgestellt, kann dies auf ein Leck oder hygienische Mängel im Leitungssystem hinweisen – möglicherweise mit E. coli als Folge.

Massnahmen bei Verunreinigung

Wird Cryptosporidium nachgewiesen, ist sofortiges Handeln nötig. Der Erreger überlebt lange und ist resistent gegen Chlor. Besonders bei Brunnenwasser kann auch Giardia vorkommen. Abkochen oder spezielle Filteranlagen wie Umkehrosmose bieten hier zuverlässigen Schutz.

Fazit: Sicherheit durch Analyse

Eine professionelle Trinkwasseranalyse ist der sicherste Weg, um bakterielle Belastungen frühzeitig zu erkennen und gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Unsere Bakterienanalysen prüfen auf allgemeine bakterielle Belastung sowie gezielt auf coliforme Bakterien und E. coli.


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